WIR HABEN NICHTS – ABER VON DEM VIEL.

Die Realität ist relativ! Was Alpbesitzer Gino Bongulielmi mit dem Spruch meint, ist jedem klar, der ihn kennengelernt hat: Geld und Gold sucht man auf der Alp San Romerio vergebens. Dafür finden sich hier andere Schätze: Ruhe, Freiheit, Nachhaltigkeit, die Schönheit der Natur und die unendliche Weite unter einem ständig wechselnden Himmelsbild.

In 36 Jahren harter Arbeit hat die Familie Bongulielmi aus Brusio die kleine Berghütte zu einem beliebten Rifugio ausgebaut. Auf der Alp San Romerio treffen sich Tagestouristen, Wanderer und Biker, die hier gerne einen Zwischenhalt einlegen. Sie geniessen die Gastfreundschaft von Susanna & Gino und dem Team im gemütlichen Ristoro. Gäste aus der ganzen Welt haben schon den Weg nach San Romerio gefunden und den Kraftort in guter Erinnerung behalten. Beeindruckend ist vor allem die intakte Natur rund um die Berghütte, die grandiose Aussicht und das gesunde, nachhaltige und einfache Leben.

Freiwillige und Zivis

Der Alltag auf einer Alp mag auf den ersten Blick romantisch erscheinen, ist aber vor allem viel Arbeit. Damit die Gäste in den Sommermonaten bedient werden können, sind Gino Bongulielmi und seine Partnerin Susanna froh um die Unterstützung vom Team und von freiwilligen Händen. Gegen Kost und Logis sind Helferinnen und Helfer willkommen, ein Mindestaufenthalt von zwei Wochen wird gewünscht.

Wir beweiden und bewirtschaften die Alp mit Mutterkühen. Zudem kümmern wir uns um die Weiden, Wiesen, Viehwege, den Wald und die Quelle. Das bedeutet viel Arbeit. Zur Bewältigung dieser Aufgeben sind junge, engagierte Leute wie Zivis sehr willkommen. Eindrückliche Erfahrungen in den Bergen sind garantiert!

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